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Forschungsschwerpunkte

Unsere Forschung kann grob in drei Bereiche eingeteilt werden:

  1. Grundlagenforschung: Auf der Grundlage von gut kontrollierten Experimenten in unseren Laboren (z.B. im Hyperscanning-Labor, im Akustik-Labor oder im EEG-Labor) erforschen wir, wie das menschliche Gehirn Sprache und andere kommunikative Informationen (z.B. Sprachakustik, Stimme, Blickbewegungen, Mundbewegungen) verarbeitet, interpretiert und darauf reagiert. Desweiteren untersuchen wir, wie sich das Gehirn und das Herz an solche Informationen anpassen und sich während interaktiven Aufgaben miteinander und mit der Umwelt synchronisieren.
  2. Klinische Forschung: In unseren klinischen Studien untersuchen wir Veränderungen in der neuronalen Verarbeitung von Sprache, wenn Personen unter psychischen Störungen oder neurologischen Erkrankungen leiden. Wir wirken an der Entwicklung neuer (Neuro)biomarker mit, um solche Veränderungen zuverlässig und frühzeitig zu erkennen und beteiligen uns an der Entwicklung neuer Interventionen gegen Hör- und Sprachpathologien und andere Störungen, die die Kommunikation erschweren.
  3. Technologieentwicklung: Wir entwickeln digitale Applikationen und neurophysiologische Tools, um die Diagnostik und Behandlung von Hör-, Sprach- und Kommunikationsstörungen zu verbessern (z.B. Gehirntraining Apps, Applikationen in der virtuellen Realität, Neurofeedback-Protokolle oder andere Gehirn-Computer-Interfaces).

Unsere Forschungsgruppe arbeitet mit verschiedenen Methoden, wie zum Beispiel: 

  • Elektroencephalographie (EEG)
  • funktionelle und strukturelle Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Hyperscanning (Evaluation der Synchronizität verschiedener Gehirne/Herzen)
  • Neurofeedback
  • Blickbewegungsmessung
  • akustische Stimulation
  • digitale Stimm- und Sprachverarbeitung, NLP
  • Multimodale Messungen wie z.B. EEG-Blickbewegungen, EEG-virtuelle Realität